© Lebenshilfe / David Maurer, 2016
Geschichte

Geschichte der Lebenshilfe Freudenstadt

Willkommen bei der Geschichte der Lebenshilfe Freudenstadt!
Hier zeigen wir Ihnen unsere Geschichte.
Sie erfahren, wie alles angefangen hat
und was wir bis heute erreicht haben.

Seit unserer Gründung setzen wir uns für Menschen mit Behinderung ein.
Wir kämpfen für ihre Rechte und für ein gutes Leben.

Hier erfahren Sie, wie alles angefangen hat.
Sie lesen von wichtigen Ereignissen, Erfolgen und schwierigen Zeiten.

Sie lernen Menschen kennen, die unsere Lebenshilfe mit aufgebaut haben.
Unsere Geschichte zeigt: Wir machen uns stark für eine Gesellschaft,
in der alle Menschen dazugehören.

1964

Im Mai wird in Freudenstadt die Lebenshilfe gegründet. Zwei Monate später beginnt die Arbeit mit 8 Kindern. Die Kinder werden im evangelischen Gemeindehaus Ringhof in Freudenstadt betreut.

1966

Der Landkreis macht aus der Bildungsstätte eine öffentliche Sonderschule. Die Lebenshilfe hilft beim Ausbau, berät Eltern und fördert die Kinder von Anfang an.

1970

Immer mehr Kinder besuchen die Schule. Deshalb kauft der Landkreis den Gasthof „Zum Pflug“ in Dietersweiler. 42 Schülerinnen und Schüler und 6 Lehrkräfte ziehen dort ein.

1973

In einer alten Schreinerei in Dornstetten beginnt die Lebenshilfe mit einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung.

1976

Die Lebenshilfe Freudenstadt, die Lebenshilfe Horb und der Landkreis gründen zusammen eine Werkstatt. Die Werkstatt heißt: Gemeinnützige Werkstatt für Behinderte GmbH. Sie ist für Menschen mit Behinderung.

1980

In Dornstetten beginnt der Bau eines Wohnheims in der Zeppelinstraße. Gleich daneben soll später ein neues Schulhaus gebaut werden.

1982

Die ersten Bewohner ziehen in das neue Wohnheim ein.

1984

Die Wilhelm-Hofmann-Schule in Dornstetten wird eröffnet. Die Lebenshilfe Freudenstadt hilft der Schule oft. Zum Beispiel mit Geld für einen Bus, für Ferienfreizeiten oder für zusätzliches Personal.

1986

Die Werkstatt wird größer. Es gibt jetzt mehr Arbeitsplätze und einen neuen Holz-Bereich.

1988

In der Werkstatt wird ein Beirat gegründet. Darin sind Eltern und Verantwortliche von Menschen mit Behinderung.

1992

Die ersten Bewohner ziehen in die neue Außen-Wohn-Gruppe im Eichendorffweg in Dornstetten ein.

1993

Ein Gebäude in der Riedsteige wird gekauft. Dort beginnt eine neue Werkstatt für Menschen mit seelischer Erkrankung.

1994

Der Verein Lebenshilfe erhält den neuen Namen: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. In Dornstetten entsteht eine weitere Wohn-Gruppe in der Sonnenhalde.

1996

In Dornstetten wird ein neues Werkstatt-Gebäude gebaut. Das Richtfest wird gefeiert. Die Werkstatt bekommt den Namen: Schwarzwaldwerkstatt Dornstetten.

1999

Die Stiftung Lebenshilfe Freudenstadt wird gegründet. Gleichzeitig beginnt der Aufbau der Offenen Hilfen und der Familien-entlastenden Dienste.

2000

Für die Schwarzwaldwerkstatt wird eine neue Wohn-Gruppe in Horb eingerichtet. Die Offenen Hilfen und die Familien-entlastenden Dienste starten mit ihren Angeboten.

2001

Die Offenen Hilfen und Familien-entlastenden Dienste bekommen eigene Räume. Sie ziehen in die Straßburgerstraße 17 in Freudenstadt, ins Atrium.

2011

Der Bau eines neuen Begegnungszentrums beginnt.

2012

Die Lebenshilfe zieht in das neue Begegnungszentrum in der Hirschkopfstraße um.

2013

Die Kindertagesstätte mini-Nest wird eröffnet. Dort werden Kinder mit und ohne Behinderung betreut. Menschen mit Behinderung ziehen in die neue Wohngemeinschaft (WG) der Lebenshilfe ein.

2014

Die erste Schulbegleitung der Lebenshilfe beginnt.

2018

Die Lebenshilfe zieht in neue Büros und Verwaltungsräume in der Alfredstraße 79 ein.

2023

Ein neuer Vorstand und Beirat wird gewählt. Wolfgang Günther wird Vorstandsvorsitzender. Bettina Müller wird seine Stellvertreterin.

2024

Die Lebenshilfe Freudenstadt feiert ihr 60-jähriges Jubiläum. Seit 60 Jahren setzt sie sich für Menschen mit Behinderung ein.